Bei besten sommerlichen Bedingungen waren siebem Radsportler am Treffpunkt um gemeinsam, auf Initiative unseren sportlichen Leiters, eine Rundfahrt in Angriff zu nehmen. Ziel dieser Rundfahrt war es, das Bremer Stadtgebiet nicht zu berühren und so war der Plan über Pennigbüttel- Fischerhude- Achim (Weser)-Thedinghausen-Harpstedt- Ganderkese- Hude -Berne -Farge(Weser) wieder in Bremen Nord an zukommen.
Peter rechnet mit etwa 176 km und einer Zeit um die 6 Stunden, zur Kaffeezeit sollten alle wieder bei ihren Familien sein. Auf den ersten 30 km begleiteten uns noch Sigmund und Andre. In Grasberg verabschiedeten sich die beiden aus der Gruppe und fuhren über Lilienthal wieder Richtung Bremen Nord. Auf den ersten Kilometern rollte sich die Gruppe ein und fuhr entspannt in 2er Reihe Richtung Teufelsmoor. Die Beine waren bei allen gut, und so war ein 31iger Schnitt bis Grasberg locker gefahren. Im Grupetto zu fahren ist einfach super. Die Führungsarbeit wechselt, man führt Gespräche über dies und das und die Fahrzeit vergeht im Fluge. Da der Wind mittags zulegt hatte, fuhren wir ab Achim nur gegen diesen. Sportlich fair war für die 50+ Fahrer weniger Führungsarbeit zu leisten. Auch die alten Säcke wollen ja ans Ziel kommen.
Zur Halbzeit in Harpstedt waren alle in bester Stimmung. Die Beine waren noch locker und die zuckerhaltige Coca-Cola mit ihren 35g Zucker kamen gut. Ein kleiner Snack war ebenso willkommen und so fuhren wir gestärkt nun wieder Richtung Norden. Nicht nur die Richtung stimmte, sondern auch nun die Windrichtung. Zum Teil Rückenwind unterstützte den letzten Abschnitt. Peter hatte auf der Strecke -und das aus dem Gedächtnis- gut zu befahrende Nebenstrecken ausgewählt und so ging es über Abschnitte der Butterkuchen-RTF oder der Delmenhorster RTF-Strecke. Ab Ganderkese ging es dann bis zur Fähre Farge richtig zügig. Nun sollten die letzten Reserven verbrannt werden. Falsch! Die Jungs wollten sich nur die Muskeln „frei fahren“ und dabei purzelte der Zeitplan von Peter. Wir waren 30 Minuten unter Sollzeit.
Unser „Streckenfunk“ erwartete uns auf der bremischen Seite in Farge. Martin war in ständiger Verbindung und gab unsere Positionen durch. Die Begrüßung war herzlich und die letzten Kilometer bis nach Löhnhorst hatten wir ein Begleitfahrzeug.
Fazit: Ein toller Radsport-Sonntag, neue Radstrecken und eine tolles Team auf der Strecke. Eine Wiederholung muß folgen.
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