Heute waren die Anstiege länger und härter. Mehrmals ging es auf eine Höhe von mehr als 800 Meter. Mit 4700 Höhenmeter hatte es der Tag in sich. Als heute Morgen 7 Uhr der Startschuss fiel, waren es gerade einmal 8 Grad. Doch die Sonne ließ nicht lange auf sich warten und fast ohne Wind und mit super Verpflegung durch die tollen Veranstalter funzte es ganz ordentlich. Nach der schweren Etappe gestern lief es erstaunlich gut, auch wenn jeder Berg – und davon gab es reichlich -, seinen ganz eigenen Tribut an Energie forderte. Immer wieder kletterten die Prozentzahlen in den hohen zweistelligen Bereich. Ich blieb deshalb schön defensiv. Genießen und ordentlich durchkommen war von Anfang an das Ziel. Nach 11 h und 20 min hechelte ich schließlich durch den Zielbogen in Bimbach. Geschafft aber glücklich, weil nicht auf der letzten Rille und immer noch Herr meiner Sinne. Marc, der Höllenhund, hatte derweilen die 300 km geschafft. Also, die jungen Leute, nee!. Bei den üblichen obligatorischen alkoholfreien Weizen, hat die Nachbereitung mindestens genauso viel Spaß gemacht wie die Fahrt selbst. Geteilte Leidenschaften eben.
Bilder gibt es demnächst, wenn die Bimbacher die Galerie im Netz eröffnen. Ich habe nicht einmal das Handy gezückt. Geil war‘s. Die Challenge, in 2 Tagen 400 km zu fahren (deshalb Bimbach 400) ist erfüllt. Man sieht sich, Montagabend im Horizont vielleicht?
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